
Ratgeber Lungenfibrose
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Eine Lungenfibrose kann aus einer Vielzahl von Gründen heraus entstehen. Liegt eine chronische Entzündung vor, besteht die Therapie darin, diese zu stoppen, damit die Erkrankung nicht weiter fortschreitet. Bei der idiopathischen Lungenfibrose hingegen ist die Ursache für die Entstehung der Erkrankung nicht bekannt. Weitere Faktoren, die für die Entstehung verantwortlich sein können, sind verschiedene Schadstoffe, die von den Betroffenen eingeatmet werden. Dazu gehören z. B. Schimmelpilzallergene oder toxische Gase. Bestimmte Berufsgruppen tragen daher ein erhöhtes Risiko an einer Lungenfibrose zu erkranken. Weitere Auslöser der Erkrankung können Bakterien, Viren oder bestimmte systemische Krankheiten sein.
Bei einer Lungenfibrose nimmt die Dehnbarkeit der Lunge infolge einer Entzündung ab und es kommt zu einem verminderten Sauerstoffgehalt im Blut. Für die Betroffenen äußert sich dies in der Regel durch Atemprobleme, vor allem bei körperlicher Anstrengung. Weitere Symptome können z. B. Husten, Schmerzen in den Gelenken oder Müdigkeit sein. Da es nicht möglich ist, dass sich das betroffene Lungengewebe regeneriert, besteht das Ziel der Behandlung einer Lungenfibrose darin, ein Fortschreiten der Erkrankung zu verhindern. Man unterscheidet zwischen der chronischen und der idiopathischen Lungenfibrose, bei der die Ursache für die Erkrankung nicht bekannt ist.
Da das einmal betroffene Lungengewebe sich nicht mehr regenerieren kann, besteht die Therapie einer Lungenfibrose darin, das weitere Fortschreiten der Erkrankung zu verhindern. In den meisten Fällen erfolgt die Behandlung mit Medikamenten, z. B. Kortisonpräparaten oder Immunsuppressiva. Darüber hinaus können Bronchodilatatoren für eine Entspannung der Muskeln in den Bronchien sorgen und so die Atemwege entlasten. Liegt die Ursache für die Erkrankung in einer Schadstoffbelastung, sollten die entsprechenden Schadstoffe umgehend gemieden werden. Auf körperliches Training sollte trotz der Atemprobleme nicht verzichtet werden, da es das Wohlbefinden der Betroffenen steigern kann. Hilfreich kann bei Atemnot eine Behandlung mit Sauerstoff sein.